Die Infrastruktur der drei Länder hinkt, mehr als 25 Jahre nach der Öffnung des eisernen Vorhanges, weit hinter dem Standard westlicher Ländern hinterher. Ein Beispiel sind die Nebenstraßen. In Bulgarien haben wir erstmals seit unserer Afrikareise wieder „Schlaglochslalom“ geübt. Mit einem Klein-LKW eine etwas andere Nummer als mit dem Landy.
Interessanterweise fühle ich mich nicht wie im Ausland, auch wenn die Infrastruktur nicht auf westlichem Niveau ist. Filialisten, die uns wohl bekannt sind, finden sich in jeder Stadt. Bei Lidl, Aldi, Billa und Co. Lebensmittel kaufen, bei H&M, KiK, etc. Klamotten und bei Obi oder Praktiker (ja, den gibt es noch) Heimwerkerartikel. Auch Rossmann und DM für Drogerieartikel muss man nicht missen. Verlieren die lokalen Händler in Osteuropa an Bedeutung? Das stimmt nachdenklich.
Das Preisniveau ist niedrig, der erste Cappuccino für 1,30 € sehr günstig, die Freude groß. Später erfahren wir, das Arbeitslosengeld liegt in Ungarn bei 40 € pro Monat, das Gehalt ein Lehrerin beträgt 600 €. Da relativieren sich die Preise sehr schnell.
Heidi, Robert, klasse.
Freut mich, dass Ihre Eure Etappen macht und nun endlich doch mit dem tollen Teil unterwegs seid.
Den Eidnruch von Rumänien finde ich richtig beschrieben.
Wir sind 2004 mit den Mopeds von Moldavien nach Hungarn gefahren und ich nannte es den Coca-Cola Äquator.
Mit jedem Kilometer nach Nord-Westen wuchs die bunte Reklame, Pferdefuhrwerke nahmen ab und Dicke Menschen wurden häufiger.
Irrwitzige Kennzeichen
Liebe Grüße und beste Fahrt
Hallo Helge,
danke für die guten Wünsche. Es macht tatsächlich sehr viel Spaß mit dem Mog unterwegs zu sein und mittlerweile habe ich mich sogar an die Größe des Wagens gewöhnt.
Liebe Grüße (auch an alle bei der Arbeit)
Heidi